Vulkanausbrüche gibt es auf der Erde jeden Tag. Das hier war aber ein besonderes Ereignis. Warum?
Der Ausbruch erfolgte 150 m unter der Wasseroberfläche. Bei 200 m wäre der Ausbruch wohl gar nicht an die Oberfläche gekommen. So aber wurden gigantische Mengen an Staub und Asche und riesige Mengen an Wasserdampf in die Atmosphäre bis in 57 km Höhe geschleudert.
Hier liegt der Vulkan:
Und hier wurde darüber berichtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanausbruch_des_Hunga_Tonga_2022
https://www.vulkane.net/vulkane/ozeanien/hunga-tonga/hunga-haapi.html
Demnach hat der Ausbruch den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre um mindestens 10% erhöht. Wasserdampf hat einen Massenanteil an der Atmosphäre von normal 0,4% und beteiligt sich am Treibhauseffekt zu 62%. Naja, da kommt nichts raus, aber zuviel Wasserdampf bleibt ja kein Dampf. Die 10% werden zu Wolken und die regnen ab. Wolken werden bei den Modellrechnungen des IPCC überhaupt nicht berücksichtigt. Welch Schande, aber da sind wohl die Computer überfordert. Kühlen sie oder heizen sie? Beides beobachten wir. Nächte sind besonders warm, wenn es bewölkt ist und Tage sind besonders kalt, wenn es bewölkt ist. Und zwar sehr spürbar. Tja.